Der Beruf des Funraisers ist bei weitem kein leichter. Unermüdlich müssen Fundraiser eine möglichst große Anzahl an Menschen und Unternehmen davon überzeugen, Projekte oder Institutionen finanziell zu fördern. Das erfordert vor allem eines: Fingerspitzengefühl und Durchhaltevermögen. Der Fundraiser bewegt sich auf schwierigem Terrain. Private Förderer und Sponsoren für eine Idee oder Sache zu gewinnen ist eine äußerst anspruchsvolle Aufgabe, die die nötige Kombination aus Überzeugungskraft, Seriösität und Zurückhaltung verlangt.
Gebraucht werden Fundraiser an allen Ecken. Sei es das Forschungsinstitut, der gemeinnützige Verein, die Hochschule oder die soziale Einrichtung, sie alle sind auf die Zuwendungen privater Förderer angewiesen und benötigen daher ein ebenso professionelles wie effektives Fundraising, das eine beständige finanzielle Versorgung gewährleistet. Wer als Funraiser tätig sein möchte, muss hierzu keine spezifische Ausbildung absolvieren. Meist genügt es, Begeisterung für die Tätigkeit und die nötigen Fähigkeiten mitzubringen.
Der Aufgabenschwerpunkt des Funraisers liegt beim Gewinnen und Betreuen von privaten Förderern und Sponsoren für Organisationen, die auf eine materielle Zuwendung angewiesen sind. Hierzu gehört ebenso die strategische Ausrichtung und Planung der Fundraising-Aktivitäten. Je nach Tätigkeitsfeld sind Fundraiser für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Spendermarketing und repräsentative Aufgaben zustängig. Auch Planung und Durchführung von Spendenevents können in den Aufgabenbereich des Funraisers fallen.
Idealerweise sollte der Fundraiser folgende Fähigkeiten mitbringen:
- Organisationsgeschick
- Sehr gute Ausdrucksfähigkeit
- Textstärke
- Kommunikationsstärke